Individualisierte Tierhaltung

Foto: ATB

Projekt

Titel
Innovationsnetzwerk Rind - zukunftsfähige Rinderhaltung in Deutschland unter Berücksichtigung von Tierwohl, Umweltwirkungen und gesellschaftlicher Akzeptanz. TP 8
Kürzel
InnoRind (Förderphase 2)
Beginn
01.08.2022
Ende
31.07.2025
Koordinierendes Institut
Christian-Albrecht-Universität zu Kiel

Angesiedelt im Programmbereich
Zusammenfassung
Das Verbundprojekt Innovationsnetzwerk Rind InnoRind (hier: Förderphase 2) vereint deutschlandweit die Fachexpertise von zwölf Projektpartnern, darunter Universitäten, Hochschulen, Forschungsinstitute, Landwirtschaftskammern sowie die angegliederten Versuchsbetriebe. Das Ziel ist es, Konzepte für eine zukunftsfähige Rinderhaltung zu entwickeln, um das Tierwohl und die Umweltwirkung zu verbessern und gleichzeitig die gesellschaftliche Akzeptanz und die Wirtschaftlichkeit der landwirtschaftlichen Betriebe zu berücksichtigen. Nachdem bereits der Status quo der deutschen Rinderhaltung ermittelt und Verbesserungspotentiale identifiziert wurden, werden nun auf den neun Versuchsbetrieben die bestehenden Rinderställe umgebaut sowie Technik und Einrichtungsgegenstände angeschafft, sodass innovative Haltungsformen und Management-Maßnahmen im Kälber,- Mast- und Milchrinderbereich umgesetzt werden können. Im Kälberbereich wird untersucht, welchen Einfluss ein früher Sozialkontakt durch paarweise bzw. Gruppenhaltung nach dem Absetzen auf die Leistung, die Gesundheit und das Verhalten hat. Außerdem werden neue Ansätze zum Absetzen und Separieren in der muttergebundenen Kälberaufzucht sowie neue Möglichkeiten zur Aufzucht von Kälbern zur Mast getestet. Im Mastbereich werden bestehende Haltungssysteme weiterentwickelt, indem den Tieren mehr Platz und bessere Außenklimabedingungen angeboten werden. Im Milchviehbereich findet ein Umbau der Abkalbeställe in Gruppenbuchten mit Separees statt, sodass die Kühe sich entsprechend ihres natürlichen Verhaltens für die Geburt zurückziehen können. Gleichzeitig wird die Eignung dieser Gruppenabkalbung für einen verlängerten Kontakt zwischen Kuh und Kalb überprüft. Nach der jeweiligen Umbauphase werden die Auswirkungen auf das Tierwohl, die Umweltwirkungen, die Hygiene, die Umsetzbarkeit auf dem Betrieb sowie der ökonomische Aufwand untersucht. Darauf aufbauend werden dann Empfehlungen zur praktischen Umsetzung auf Praxisbetrieben erarbeitet.

Förderung
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
Projektträger
Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
Förderkennzeichen
28N304208
Förderprogramm
Bundesprogramm Nutztierhaltung

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