Netzwerke

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Leibniz-Forschungsverbünde

Leibniz-Forschungsverbünde sind ein Instrument der internen Vernetzung und verfolgen das Ziel, komplementäre Kompetenzen der Institute zu bündeln und so besonders erfolgreichen Forschungsvorhaben mit hoher Strahlkraft den Weg zu bereiten. Sie sind zentrale Ansprechpartner für Politik und Wirtschaft, Förderer, Medien sowie für die Zivilgesellschaft. Leibniz-Forschungsverbünde sind offen für die Zusammenarbeit mit Universitäten, anderen außeruniversitären Forschungs- und Infrastruktureinrichtungen sowie internationalen Forschungsgruppen und Partnern aus der Wirtschaft.

Das ATB hat einen Forschungsverbund initiiert und ist an drei weiteren Forschungsverbünden der Leibniz-Gemeinschaft aktiv beteiligt.

Hier stellen wir Ihnen diese Verbünde vor ...


Leibniz-Forschungsverbund Lebensmittelproduktion und gesunde Ernährung

Der interdisziplinäre Leibniz-Forschungsverbund „Nachhaltige Lebensmittelproduktion und gesunde Ernährung“ wurde auf Initiative des ATB ins Leben gerufen. Zum 31.12.2020 hat er auf Beschluss seiner Mitgliederversammlung die Arbeit beendet. Der Verbund bündelte die Kompetenzen von 14 Leibniz-Einrichtungen aus verschiedenen Disziplinen in den Bereichen Lebensmittelproduktion und Ernährung und diente als gemeinsame Plattform für die dezentral und unabhängig forschenden Verbundpartner - von der molekularen Ebene bis zu volkswirtschaftlichen Fragen. Sprecher des Verbunds war Prof. Dr. Reiner Brunsch.


Leibniz-Forschungsverbund INFECTIONS

Der Leibniz-Forschungsverbund „INFECTIONS in an Urbanizing World - Humans, Animals, Environments“ schließt an die erfolgreiche Tätigkeit des Verbunds INFECTIONS´21 an. Dem Verbund gehören 18 Leibniz-Institute und drei externe Kooperationspartner an. Der Forschungsfokus liegt auf auf der Forschung auf der Ausbreitung antimikrobiell resistenter Mikroben in einer zunehmend urbanisierten Gesellschaft. Ansprechpartner im ATB: Prof. Dr. Thomas Amon


Leibniz-Forschungverbund Energiewende

Das deutsche Energiesystem steht vor dem gravierendsten Umbau seiner Geschichte: Der Anteil der erneuerbaren Energien soll stark ausgebaut, Energieeffizienz sowie Energieeinsparung drastisch erhöht werden. Diese Ziele können nicht allein durch technische Innovationen in der Energiebereitstellung erreicht werden. Ebenso wichtig sind neue Governance-Formen, neue Geschäftsmodelle und die Anpassung von gesetzlichen Regelungen sowie soziale Innovationen. Der Leibniz Forschungsverbund „Energiewende“ arbeitet interdisziplinär, wobei drei Spannungsfelder im Fokus stehen: zentrale vs. dezentrale Systeme, gesellschaftliche vs. private Interessen, globale vs. lokale Wirkungen. Ansprechpartner im ATB: Dr. Philipp Grundmann