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18. Januar 2019: GFFA-Fachpodium "Digitale Technologien für Lebensmittel-Wertschöpfungsketten: Potentiale und Hemmnisse"

Der Leibniz-Forschungsverbund „Nachhaltige Lebensmittelproduktion und gesunde Ernährung" lädt ein, über die Digitalisierung in der Lebensmittel-Wertschöpfungskette zu diskutieren:

GFFA Fachpodium "Digitale Technologien für Lebensmittel-Wertschöpfungsketten: Potentiale und Hemmnisse"

Freitag, 18. Januar 2019, 10:30 – 11:45 Uhr
CityCube Berlin, Level 3, MX

Digitalisierung der Lebensmittel-Wertschöpfungskette und Technologien der Nachverfolgung bergen großes Potential, die Transparenz im Lebensmittelgeschäft zu erhöhen und soziale sowie ökologische Nachhaltigkeit im Lebensmittelsystem als Ganzes zu stärken.

Wie ist der aktuelle Stand digitaler Technologien entlang der Lebensmittelkette? Welchen Umfang nimmt die Datennutzung bereits ein – von der Produktion zum Verbraucher? Wo liegen die größten Hemmnisse und wie kann man diese überwinden? Wie können transdisziplinäre Forschungsansätze helfen, unter Beteiligung von Produzenten, Konsumenten, Unternehmen und Politik, das volle Potential der Digitalisierung auszuschöpfen?

Ziel der Diskussion ist es, konkrete Handlungserfordernisse bei der Erhebung und dem Umgang mit Informationen einer neuer Quantität und Qualität zu skizzieren und so einer transparenten und nachhaltigen, wissensbasierten Bioökonomie einen Schritt näher zu kommen.

Auf dem GFFA-Podium diskutieren:

  • Cornelia Weltzien (Professor, Dpt. Head ‘Engineering for Crop Production’, ATB)
  • Diane Taillard (Director, Consumer Safety and Traceability GS1 Global Office)
  • Sian Thomas (Head of Data, Information Governance and Security at UK Food Standards Agency)
  • Shivani Kannabhiran (Policy Advisor Responsible Business Conduct, OECD),
  • Hermann Lotze-Campen (Professor for Sustainable Land Use and Climate Change, Dpt. Head ‘Climate Impacts and Vulnerabilities”, Potsdam Institute for Climate Impact Research).

 

Die Veranstaltung ist kostenlos. Bitte registrieren Sie sich online. 

Über die Veranstalter:

Leibniz-Forschungsverbund „Nachhaltige Lebensmittelproduktion und gesunde Ernährung“ (LFV LE)
Auf Initiative von WissenschaftlerInnen des LFV LE wurde bereits 2016 die „Innovationsinitiative Landwirtschaft 4.0“ ins Leben gerufen, die sich mit Aspekten fortschreitender Digitalisierung in allen Bereichen der Landwirtschaft befasst, die ebenso die gesellschaftliche Mitwirkung berücksichtigt.Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD)

Die OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) besitzt ein umfassendes Arbeitsprogramm, welches mittels verschiedener Initiativen Themen wie Digitalisierung in Landwirtschaft und Nahrungsmittelproduktion untersucht.

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