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Photo: ATB

30. Aug. - 01. Sept. 2017: Summer School 2017 des Leibniz-Forschungsverbundes Infections´21 in Borstel

Für die komplexen Probleme einer globalisierten Welt bedarf es eines multidimensionalen Zugangs. Die Summerschool 2017 stellt daher Interdisziplinarität, Multidisziplinarität und Transdisziplinarität in den Fokus. Adressiert werden Promovierende (ab dem dritten Jahr) und Postdocs in Leibniz-Einrichtungen jeder Fachdisziplin.

Die Summer School 2017 stellt Best Practice Beispiele vor und macht interdisziplinäres Forschen in ausgewählten Workshops erfahrbar. Was funktioniert wirklich bei der Überwindung von Sprachbarrieren zwischen den Wissenschaftskulturen? Was bleibt Wunschdenken? Wie können wir von den Erfahrungen der Leibniz-Forschungsverbünde und Leibniz-WissenschaftsCampi lernen? 

Unter anderem berichtet Prof. Dr. Reiner Brunsch als Sprecher und Initiator des Leibniz-Forschungsverbundes "Nachhaltige Lebensmittelproduktion und gesunde Ernährung" im Rahmen der Auftaktveranstaltung am 30. August über Erfahrungen aus der interdisziplinären Zusammenarbeit innerhalb des Verbundes.

Teilnehmende können maximal zwei Workshops belegen. Die Darstellung und Bearbeitung der Thematik in den jeweiligen Workshops ist so gestaltet, dass kein tiefes, spezifisches Fachwissen erforderlich ist. Die unbedingte Bereitschaft, für interdisziplinäre Zusammenarbeit wirklich aufgeschlossen zu sein, wird allerdings vorausgesetzt.

Ziel der Summer School ist es auch, ein kurzes Statement zu „Good Interdisciplinary Practice“ zu erstellen, das als Handreichung für alle Leibniz-Institute dienen kann.

Mehr Informationenhttp://summer2017.fz-borstel.de/index.php/de/ueber-die-summer-school

Veranstalter der Summer School 2017 ist der Leibniz-Forschungsverbund INFECTIONS´21, an dem auch das ATB beteiligt ist. Ziel des Verbunds ist die Bekämpfung von Infektionskrankheiten im 21. Jahrhundert. INFECTIONS' 21 will eine Kultur der interdisziplinären Forschung und Kommunikation über Fachgrenzen hinweg etablieren und dadurch neue Strategien und Methoden für Frühwarnsysteme auch unter Beteiligung der Öffentlichkeit, ein verbessertes Management von Ausbrüchen und eine optimierte Eindämmung der Erregerausbreitung zu entwickeln. 

Ansprechpartner im ATB: Prof. Dr. Thomas Amon